So... Da bin
ich wieder.
Mit der
Regelmäßigkeit des Schreibens hapert es noch, wie wir sehen konnten und heute
sitze ich hier ziemlich planlos, aber mit einem "Notbremsen-Klumpen"
im Magen.
(Aber klein beigeben steht nun mal nicht auf meiner Agenda und der
Stein im Magen muss damit bleiben...)
Seit sechs
Wochen ist mein Urlaub vorbei.
In der Zeit
war ich arbeiten, in der Schule, habe die üblichen Lerntreffen abgehalten und
hatte drei Treffen mit Freunden, weil es sich gerade so einschieben ließ.
Seit zwei
Wochen habe ich meine Mutter nicht mehr gesehen und wenn ich mit dem Schreiben
fertig bin, werde ich mich wohl einfach ganz unspektakulär ins Bett
verkriechen, um mein Schlafdefizit etwas zu senken.
Fürchterlich.
Früher wäre
es wahrscheinlicher gewesen, dass ich meine Freunde in sechs Wochen drei Mal
'mal nicht' sehe...
Aber alles Jammern
nützt nichts.
Der große
Endspurt steht bevor.
Noch neun
Wochen bis zum ersten Examensteil, noch fünf Wochen davon findet Unterricht
statt.
Ich weiß
nicht, ob ich den vielen Stoff bis dahin aufnehmen kann und ob ich es schaffe,
alle Teile zu bestehen.
Mich plagen
jetzt schon Schlafmangel, Bauch- und Rückenschmerzen.
Um mich zu
entspannen und nicht zu viel im Netz festzufressen habe ich vor 14 Tagen nach
Ewigkeiten mit dem Lesen wieder angefangen.
Richtige
Bücher und so.
Nachdem mich
aus jedem zweiten Facebook-Post die Nachricht anlachte, dass die AfD mit Pauken
und Trompeten in den Bundestag einzieht, war es auch wirklich ganz schön,
manche Apps ein paar Tage nicht öffnen zu müssen.
Sich über
den Stress einigeln ist natürlich nicht die beste Option, aber ein bisschen
rettet sie mich auch.
Sicher macht
es mich traurig, dass ich kaum jemanden zu Gesicht bekomme und keine Zeit habe,
aber dadurch, dass ich zumindest still dabei bin und mich etwas zurückziehe,
kann ich Schlaf nachholen und versuchen meine Akkus nicht ausbrennen zu lassen.
Normalerweise
ist das auch überhaupt nicht meine Art, aber das Wissen, dass bald alles
geschafft ist macht es erträglicher, die Dinge so anzugehen.
Manche sagen
ja: Wenn du nichts Gutes zu sagen hast, sag gar nichts, aber dann hätte ich wirklich
gar nichts zu sagen und ich werde mich auch heute sehr kurz fassen.
Viele Leute
aus meinem Umfeld sind krank.
Mein Job gestaltet sich in den letzten Tagen ziemlich
undankbar...
Die News
werden nicht besser.
Aber auch
das geht vorbei und ich blicke auf ein herzliches Weihnachten und ein
unbeschwertes Silvester.
Und trotz
der Augenringe des Todes freue ich mich wirklich sehr auf diese Zeit.
Vielleicht
lesen wir uns erst im Dezember wieder, wenn alle Schrecken ausgestanden sind,
aber ich wollte zumindest ein kurzes Lebenszeichen aussenden.
Macht's gut,
ihr Lieben! =)
Chury.
Bald hast du es geschafft! Mir ist bewusst, das du da verdammt harte Wochen vor und auch bereits hinter dir hast. Aber es ja nur noch ein klein wenig! Und dann bist du frei! ;)
AntwortenLöschenIch bin sehr stolz auf dich, das du das alles so hinbekommst! Ich glaube an dich! :D
xxx
Aimée